Samstag, 20. Juni 2015

Buchtipp: Kräuterbuch für Hunde



Schon lange interessiere ich mich für Kräuter und ihre Wirkungen, vor allem natürlich ihre positiven Wirkungen bei Erkrankungen.
Da bleibt es nicht aus, dass man sich als Tierhalter irgendwann auch mit der Möglichkeit befasst, sie bei seinen Vierbeinern anzuwenden.

Da einige Wirkungen beim Menschen anders sind als beim Hund (oder der Katze), empfiehlt es sich, sich mit dem Thema eingehender zu befassen. Dies kann man natürlich mithilfe des Internets tun – ich mag in solchen Fällen aber das gute alte Buch lieber und so stelle ich Euch heute das erste Mal ein Sachbuch vor. Das Kräuterbuch für Hunde ist kein Kräuter-Erkennungsbuch, es dient vielmehr als Ratgeber für die einzelnen Möglichkeiten der Anwendung.
Aufgeführt werden z.B. verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten (Tinkturen, Tees o.ä.), die einzelnen Inhaltsstoffe der Kräuter und ihre mögliche Anwendung bei unterschiedlichsten Beschwerden und Krankheiten. 
Zusätzlich gibt es einen Sammelkalender inkl. Empfehlungen zum Sammelzeitpunkt bzw. –ort, sowie Tipps zur Lagerung und Aufbewahrung .
Es wird genau aufgeführt, was wann und wofür gesammelt werden kann, nicht nur in Bezug auf die Pflanzen an sich sondern auch darauf, welcher Teil der Pflanze benötigt bzw. gesammelt werden soll.

Über Kräutertees, -salben, -öle und –tinkturen bekommt man auch Anleitungen zu Kräuterkissen und –pillen(!). Letztere sind gerade für Hunde eine sehr gute Idee für die Verabreichung und wirklich schnell und einfach selbst herzustellen. 
Neben der Dosierung gibt es auch Hinweise zur besten Verabreichungsform, eine Übersicht, welche Darreichungsform wie verabreicht werden sollte und es ist nicht nur eine Auflistung nach Krankheiten sondern auch nach Kräutern vorgenommen worden, so findet man auf zweifachem Weg das richtige Mittel für bspw. Blähungen, Insektenstiche oder kleinere Wunden.

Selbstverständlich ersetzen Kräuter und das Wissen um ihre Anwendung keinen Tierarzt, man hat dann aber eine Möglichkeit zur Hand kleinere Blessuren oder Wehwehchen vorab zu behandeln, therapiebegleitend zu arbeiten oder aber bei wiederkehrenden Problemen allein zu handeln.

Nicht ganz unerwähnt lassen möchte ich die mir wirklich positiv aufgefallenen nützlichen Zusatzinfos und das „nebenbei“ vermittelte Hintergrundwissen zu einzelnen Erkrankungen bzw. deren Auslösern so wird zb die Fütterung von Trockenfutter nicht umsonst als einer der Hauptgründe für Harnprobleme genannt)!

Sollte nun Euer Interesse für diesen Ratgeber geweckt worden sein, HIER könnt Ihr ihn Euch nochmal ansehen.


***in Kooperation mit dem Cadmos-Verlag