Schon lange interessiere ich mich für Kräuter und ihre
Wirkungen, vor allem natürlich ihre positiven Wirkungen bei Erkrankungen.
Da bleibt es nicht aus, dass man sich als Tierhalter
irgendwann auch mit der Möglichkeit befasst, sie bei seinen Vierbeinern
anzuwenden.
Da einige Wirkungen beim Menschen anders sind als beim Hund
(oder der Katze), empfiehlt es sich, sich mit dem Thema eingehender zu
befassen. Dies kann man natürlich mithilfe des Internets tun – ich mag in
solchen Fällen aber das gute alte Buch lieber und so stelle ich Euch heute das
erste Mal ein Sachbuch vor. Das Kräuterbuch für Hunde ist kein Kräuter-Erkennungsbuch,
es dient vielmehr als Ratgeber für die einzelnen Möglichkeiten der Anwendung.
Aufgeführt werden z.B. verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten (Tinkturen, Tees o.ä.), die einzelnen Inhaltsstoffe der Kräuter und ihre mögliche Anwendung bei unterschiedlichsten Beschwerden und Krankheiten.
Zusätzlich gibt es einen Sammelkalender inkl. Empfehlungen zum Sammelzeitpunkt bzw. –ort, sowie Tipps zur Lagerung und Aufbewahrung .
Zusätzlich gibt es einen Sammelkalender inkl. Empfehlungen zum Sammelzeitpunkt bzw. –ort, sowie Tipps zur Lagerung und Aufbewahrung .
Es wird genau aufgeführt, was wann und wofür gesammelt
werden kann, nicht nur in Bezug auf die Pflanzen an sich sondern auch darauf,
welcher Teil der Pflanze benötigt bzw. gesammelt werden soll.
Über Kräutertees, -salben, -öle und –tinkturen bekommt man
auch Anleitungen zu Kräuterkissen und –pillen(!). Letztere sind gerade für
Hunde eine sehr gute Idee für die Verabreichung und wirklich schnell und einfach
selbst herzustellen.
Neben der Dosierung gibt es auch Hinweise zur besten
Verabreichungsform, eine Übersicht, welche Darreichungsform wie verabreicht
werden sollte und es ist nicht nur eine Auflistung nach Krankheiten sondern
auch nach Kräutern vorgenommen worden, so findet man auf zweifachem Weg das
richtige Mittel für bspw. Blähungen, Insektenstiche oder kleinere Wunden.
Selbstverständlich ersetzen Kräuter und das Wissen um ihre
Anwendung keinen Tierarzt, man hat dann aber eine Möglichkeit zur Hand kleinere
Blessuren oder Wehwehchen vorab zu behandeln, therapiebegleitend zu arbeiten
oder aber bei wiederkehrenden Problemen allein zu handeln.
Nicht ganz unerwähnt lassen möchte ich die mir wirklich
positiv aufgefallenen nützlichen Zusatzinfos und das „nebenbei“ vermittelte
Hintergrundwissen zu einzelnen Erkrankungen bzw. deren Auslösern so wird zb die
Fütterung von Trockenfutter nicht umsonst als einer der Hauptgründe für
Harnprobleme genannt)!
Sollte nun Euer Interesse für diesen Ratgeber geweckt worden
sein, HIER könnt Ihr ihn Euch nochmal ansehen.
***in Kooperation mit dem Cadmos-Verlag