
Und heute? Heute schmeiße ich mit primären und sekundären Verstärkern nur so um mich, spiele Spiele mit 10 Leckerchen, Klicke für Blicke und JETte, was das Zeug hält und achte bei allem mittlerweile akribisch auf calming signals ;-)

Durch meine Beratung in punkto Ernährung und Gesundheit, komme ich regelmäßig mit Welpenbesitzern in Kontakt, die spätestens in deren Pubertät auch mal um Rat in Erziehungsfragen bitten. Natürlich kann ich den einen oder anderen Tipp aus meiner persönlichen Erfahrungsschatzkiste abknapsen aber von "echten" Problemen habe ich eher weniger Ahnung...

Das würde sich aber wohl auch mit einer Ausbildung nicht ändern - ich bin eher so der Gruppenmensch und würde lieber mit mehreren Teams arbeiten. Dafür aber dann umso mehr - Degility, Mantrailing, Medical Training, Seniorenspaziergänge, Welpenerkundungstouren und und und... Nicht unbedingt die klassischsten aller Kurse aber genau mein Ding <3

Wir haben vom Alltagstraining, z.B. dem Hundeführerschein, über Mantrailing, Jagdersatztraining und Antigiftködertraining bis hin zu Geräuschangst alles mit positivem Training geschafft, was zu schaffen war.
Wir haben die Zündschnur etwas länger gemacht (Impulskontrolle), haben Entspannung konditioniert, können in Trockenübungen Blut abnehmen und Rehe scannen sowie halbaufgegessene Döner liegen lassen und last but not least - wir können immer öfter runterfahren, wenn Sheila im Spiel ist (Allies Erzfeindin) - das ist verdammt viel wert!

Warum erzähle ich Euch das alles? Na, ich bin neugierig! Erzählt mal, was wünscht Ihr Euch von einem Trainer bzw. einer Hundeschule und was wäre ein absolutes NoGo?