Na ja, oder besser: wie das Fräulein Silvester überlebt...
Mehrmals haben wir ja bereits darüber berichtet, wie unser diesbezügliches Training aussieht und welche begleitenden Maßnahmen es gibt.
Nun ist es also wieder mal soweit und der Tag wird wie folgt ablaufen: es wird eine "normale" Morgenrunde geben, bei der wir die Brötchen holen, danach dann Frühstück und bis mittags dann ein wenig Haushalt und Papierkram.
Mittags dann schnappen wir uns Rad oder Freunde und es geht bis 16/17 Uhr raus in die Natur! Ordentlich auspowern und weit weg von den Knallern noch ein wenig durchatmen...
Um spätestens 17 Uhr sind wir dann zu Hause und bleiben es auch! Der Fernseher wird etwas lauter eingeschaltet als sonst, die Jalousien gehen runter und die Fenster bleiben zu!
Die "Sicherheitszone" ist vorbereitet, der Ziegenhals aufgetaut (andere Kauartikel liegen auch bereit), die Bachblüten gibt es bereits seit einigen Tagen in steigender Dosierung und Entspannungstraining inkl. Aromatherapie wurden aufgefrischt...
Das Kommando pieschern lade ich auch in regelmäßigen Abständen auf, genau wie das clickern bei einzelnen Knallgeräuschen...
Leider wird Allie trotz all dieser Maßnahmen sicher die ein oder andere Schrecksekunde haben, weshalb wir in diesem Jahr auch den (halbwegs) geheimen Tipp eines Tierarztes ausprobieren werden - wie das hilft, verraten wir dann später (ist kein Medikament!).
Was unser persönliches Glück ist - Allie fühlt sich zu Hause relativ sicher, sie schreckt zwar bei sehr nahen "Explosionen" hoch, schläft aber auch völlig entspannt, frisst und benimmt sich relativ normal! Nur draußen will sie nicht sein!
Ich weiß, dass nicht alle von Euch dieses Glück haben oder aber ein noch größeres - einen vollkommen entspannten Hund, trotz Knallerei - wer möchte berichten, wie sein Silvestertag aussieht?