Erkältung, Magenschmerzen, Durchfall, Husten oder
Blasenentzündung? Gegen all das und noch vieles mehr ist ein Kraut, oftmals
sogar mehrere, gewachsen und nicht nur für uns Menschen bietet die
Heilpflanzenkunde ein breites Spektrum an Alternativen oder Ergänzungen zur
herkömmlichen Schulmedizin.
Die wohl bekannteste Darreichungsform in Bezug auf Phytotherapeutika hierzulande ist wohl der gute alte Tee.
Habt Ihr diese Art schon mal beim Hund ausprobiert?
Wenn nein, dann kann ich sie Euch nur wärmstens ans Herz legen und Euch empfehlen: lest weiter und überlegt, ob unseer Buchtipp Euch eventuell helfen kann!
Wenn nein, dann kann ich sie Euch nur wärmstens ans Herz legen und Euch empfehlen: lest weiter und überlegt, ob unseer Buchtipp Euch eventuell helfen kann!
Wenn ja, dann lest bitte trotzdem weiter, denn wir
stellen Euch heute eine kleine Hilfe für verschiedene Tees vor!
Also los, der heutige Buchtipp lautet: Kräutertees für Hunde von Tierheilpraktikerin Sylvia Esch-Völks!
Nach einer kurzen Einleitung begeben wir uns sofort in
die Welt der pflanzlichen Wirkstoffe und lernen, welche uns davon von Nutzen
sind, wenn wir Tees herstellen wollen und wie sie wirken.
Nicht weniger wichtig ist das richtige Sammeln, die
Trocknung und die ordnungsgemäße Aufbewahrung, die in den nächsten Abschnitten
näher erläutert werden. Auch auf den eigenen Anbau wird eingegangen, zum
Beispiel mittels einer Kräuterspirale.
Weiter geht es mit den einzelnen
Zubereitungsmöglichkeiten, unter anderem Aufguss und Mazerat, Tipps zur
Verbesserung der Zubereitung finden ebenfalls Platz im Buch.
Es folgt das Teepflanzen-ABC, in dem auf 80
verschiedene Pflanzen eingegangen wird. Ihre äußere Erscheinung, ihr Vorkommen,
die Hauptinhaltsstoffe, die medizinische Wirkung sowie die Verwendung wird
eingehend beschrieben, ebenso werden eventuelle Verwechslungskandidaten
benannt.
Gegebenenfalls wird auch auf Kontraindikationen
eingegangen.
Am Ende des Buches befinden sich, neben einem kleinen
aber feinen Exkurs in die Begrifflichkeiten Gesundheit und Krankheit sowie der
Organuhr der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) Rezepte für verschiedenste
Teemischungen.
Es finden sich zum Beispiel:
- Tee zur Stärkung des Immunsystems,
- Blasen- und Nierentee,
- Durchfalltee und viele mehr
Bei jedem Rezept werden, neben den obligatorischen Mengen, auch die
Indikation für den Tee sowie die genaue Art der Zubereitung.
Einziger Kritikpunkt – auf die Dosierung der Tees für die verschiedenen
(aber ja doch sehr unterschiedlichen) Hundegrößen wird relativ versteckt auf
Seite 180/181 eingegangen aber das wißt Ihr ja nun auch ;-)
Für alle, die nicht suchen wollen:
250ml sind für einen mittelgroßen Hund von 20-30 Kilo die ungefähre
Richtlinie. Bei kleineren Hunden wird die Menge halbiert (125 ml), bei Größeren
Tieren dann verdoppelt (500 ml).
An dieser Stelle wird dann auch noch auf die unterschiedliche Dosierung von
getrockneten und frischen Kräutern eingegangen sowie auf die Menge bei
Verwendung von Pulvern.
Selbstverständlich kann bei
ernsthaften Erkrankungen kein Tee der Welt den Gang zum Tierarzt ersetzen, bei
kleineren Problemen sind sie aber eben auch bei Hunden eine wundervolle und
natürliche Alternative zu Pillen und Pulvern vom Tierarzt. In der Regel nahezu
nebenwirkungsfrei und gut bekömmlich kann man mithilfe der Natur auch die
Schulmedizin unterstützen, ihre Nebenwirkungen abschwächen und mitunter sogar
die Wirkung konventioneller Medikamente verstärken.
Wichtig ist in jedem Fall sein Tier
immer genau zu beobachten, sollten neue Symptome auftreten, bestehende
verstärkt werde oder eine Linderung auch nach mehreren Tage nicht eintreten,
sollte Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt gehalten werden.
Normalerweise sind Tees, richtig
angewendet, aber gut verträglich, dabei jedoch eben auch sehr wirksam.
Klappentext:
Sylvia Esch-Völkel
Kräuter stehen für die wohl älteste Medizinform. Wer seinen Hund gesund erhalten möchte, hat mit der Anwendung von Heiltees ein hervorragendes Mittel. Doch nicht nur zur Gesunderhaltung, auch zur Unterstützung bei verschiedenen Erkrankungen sind Heiltees hilfreich.
In diesem Buch finden Sie:
– 80 Heilkräuter und Gewürze und deren Wirkungsweisen
– Tipps zur Zubereitung
– Kräuter für Tees selber sammeln
– Kräuter richtig aufbewahren
– Pflanzen trocknen
– Bewährte Teemischungen (Teerezepte)
Wie Sie Heiltees für Ihren Hund am besten anwenden, welche Kräuter bei welchen Erkrankungen hilfreich sind und welche Kräuter Sie bei bestimmten Erkrankungen für einen Tee gut kombinieren können (Teerezepte).
Außerdem gibt die Autorin Tipps, wie Sie einen Kräutergarten selbst anlegen können und worauf dabei zu achten ist.
Daten zum Buch:
ISBN 978-3-937817-22-4
1. Auflage
200 Seiten, Paperback
Format 14,8 x 21,0 cm, 370 Gramm
mit 95 farbigen Abbildungen und zwei Illustrationen
erschienen am 27. August 2018
- Preis: 19,90,- Euro
Erhältlich hier:
Amazon
Erschienen ist das Buch im Kalidor-Verlag
*** in Kooperation mit dem Kalidor-Verlag, das vorgestellte Buch wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.